Schachrallye in Kufstein 2015

Schachrallye in Kufstein 2015

Die zweite Schachrallye der heurigen Saison wurde in Kufstein ausgetragen. Das Turnier wurde in der Sportarena vom Schachklub „Schach ohne Grenzen“ organisiert. Es nahmen insgesamt 60 Kinder an dem Turnier teil, um Punkte für die kommende Landesmeisterschaft zu sammeln.

Die Schachschule Innsbruck durfte sich über sechs Teilnehmer freuen. Laurin Wischounig,  Stefan Leitl, Paul Hirnschall, Viktor Nat, Maximilian Vinatzer und Linus Lechner. Im Großen und Ganzen kann man mit der Leistung der Nachwuchsspieler zufrieden sein. Maximilian spielte in der Gruppe B und belegte den sechsten Platz. Unglücklicherweise verlor er den Faden in der letzten Runde und konnte somit nicht auf einen vorderen Platz hoffen. Maximilian hat großes Potential und wird sicherlich in Zukunft sein Spiel ausbauen können.

Linus zeigte sich in einer guten Verfassung, allerdings wurde ihm die Zeit zum Verhängnis. Vor allem im Mittelspiel konnte er auf einige Manöver nicht mehr reagieren. Seine guten Eröffnungen müssen betont werden, er konnte in fast jeder Partie ins Mittelspiel forcieren und verlor dann leider den Überblick. Allgemein kann resümiert werden, dass neben einigen eröffnungstechnischen Mängeln vor allem die fehlende Turnierpraxis einem noch besseren Abschneiden im Wege stand.

Laurin konnte an diesem Wochenende nicht an seine Topleistungen anknüpfen, dennoch belegte er in der Gruppe A den sechsten Rang. Beeindruckend war vor allem die letzte Partie, in der er mit einer Minusfigur ins Remis abwickeln konnte. Paul und Viktor präsentierten sich nicht von ihrer besten Seite, allerdings hielten sie das Spiel zu jeder Zeit offen und verzeichneten jeweils zwei Punkte.

Bei Stefan musste man sich die Augen reiben, nachdem er einige leichte Fehler des Gegners nicht ummünzen konnte. Trotzdem schaffte er es durch einen Sieg in der letzten Runde, ein versöhnliches Ergebnis zu erzielen. Auffallend war, dass er seine Zeit nützte und sich in kritische Stellungen hineindenken konnte. Das ist sehr wichtig für die Entwicklung des eigenen Spiels und wird ihm sicherlich in Zukunft zu Gute kommen.

Ich möchte mich bei allen Elternteilen bedanken und hoffe, dass wir in Zukunft wieder bessere Ergebnisse erzielen können.



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